Solution, Sozialforschung & Organisationsentwicklung, forscht, analysiert, dokumentiert, informiert, entwickelt, berät, unterstützt und begleitet zu Themen, die brisant, gesellschaftspolitisch kontrovers, unbequem oder sozial- und gesundheitspolitisch gefragt sind. 


Seit der Gründung im Jahr 1996 hat Solution NGOs, Gewerkschaften, Körperschaften, PolitikerInnen, Betriebe und andere Institutionen mit mehr als hundert Arbeiten dabei unterstützt, Probleme zu erkennen, ihre Ursachen und Zusammenhänge zu analysieren, Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

 

Arbeitsfelder

Grundlagenforschung
Angewandte Sozialforschung / Gender Studies
Projektentwicklung
Beratung & Begleitung
Begleitende Evaluierung
Organisationsentwicklung & Change Management
Personalentwicklung
Moderation
Coaching
Strategie- und Visionsprozesse
Weiterbildung, Wissenstransfer & Aktivierung
Veranstaltungsorganisation
 

Schwerpunkte

Arbeitsmarkt & Beschäftigungspolitik
Gesundheit & Sozialpolitik
Gender Mainstreaming, Gender Budgeting & Gleichstellungspolitik
Interessenvertretung & Lohnpolitik
Berufswahlprozesse & Bildungspolitik
Betriebliche Organisation & Change Management
Arbeitsbewältigung & Gutes Arbeitsleben
Neue Technologien & Informationspolitik

Basis

langjährige Expertise in quantitativer und qualitativer Sozialforschung
regionale, nationale und internationale Erfahrungen
europaweite Vernetzung mit ForscherInnen und Forschungseinrichtungen

Haltung und Arbeitsweise

Solution arbeitet weder ziellos noch wertfrei: Wir wollen unsere KundInnen dabei unterstützen, ihr Aufgaben-, Arbeits- und Lebensumfeld fair zu gestalten. Wir spüren Benachteiligungen auf, setzen sie in Zusammenhang mit gesellschaftlichen Strukturen, suchen nach Veränderungschancen. Dafür soll sich der der Einsatz von Forschung, Können, Erfahrung und Arbeit lohnen.  
Solution arbeitet in großer Nähe zum Feld, hört zu, analysiert scharf, erklärt und läßt Sie bei der Umsetzung neuer Erkenntnisse in die Praxis nicht alleine.
Solution arbeitet interdisziplinär und kooperativ. Solution arbeitet auch an der Entwicklung von Grundlagenwissen und Methoden, um Wissen, für das es keine ökonomischen Interessen gibt, zu fördern und dieses auch für die angewandte Forschung einsetzen zu können.

Preise & Auszeichnungen

Solution wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem erhielt Birgit Buchinger 1992 den Förderungspreis des Theodor-Körner-Fonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst, 1995 den Troll-Borostyani-Preis der Stadt Salzburg, 1997 den Käthe-Leichter-Staatspreis des BMAGS und den Gabriele-Possanner-Förderungspreis des bm:wv, 1998 erhielten Ulrike Gschwandtner und Birgit Buchinger den Wissenschaftspreis der AK Oberösterreich. Die Österreichische Akademie der Wissenschaft zeichnete Birgit Buchinger und Ulrike Gschwandtner 2001 mit dem Preis für "Sozialpolitik des 21. Jahrhunderts" aus.

Im Jahr 2012 wird Birgit Buchinger als eine der "Women Inspiring Europe 2012" des Europäischen Gender Equality Instituts (EIGE) ausgezeichnet.
 

SOLUTION
Sozialforschung und Organisationsentwicklung
Birgit Buchinger, Profin Drin phil., MSc
Ernst-Mach-Str. 10
A 5023 Salzburg/Österreich
Tel: +43-(0)662-87 88 05

Renate Böhm, Mag.a 

Mag.a Renate Böhm, Solution

 

Schwerpunkte

  Planung und Begleitung von Projekten mit interdisziplinärem Charakter (rechts- und sozialwissenschaftlich)
  Empirische Untersuchungen von Arbeitsbedingungen und Arbeitsklima, insbesondere:
   - Belastungen und Arbeitsbewältigungsfähigkeit
 - Einkommensungleichheit
 - Literatur- und Feldrecherchen zur Abklärung von sozialen und politischen Fragestellungen

 

Bildungsbiografie

1972 - 1978 Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte
1980 - 1984 Studium der Rechtswissenschaften
1985 - 2008 Besuch zahlreicher Weiterbildungsveranstaltungen im juristischen Bereich und für Führungskräfte
2006 - 2007 (Teil)-Studium der Soziologie (empirische Sozialforschung, Statistik)

 

Berufsbiografie

1976 – 1978 wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Germanistik
1983 Rechts- und Sozialberaterin im Verein Frauentreffpunkt
1983 - 1985 Wohnrechtsberaterin in der Mietrechtsberatung der Arbeiterkammer Salzburg und der Salzburger Mietervereinigung
1985 - 1989 Referentin für Konsumentenrechtsfragen an der Arbeiterkammer Salzburg
1991 - 1996 Referentin für Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik an der Arbeiterkammer Salzburg
1997 - 2000 Leiterin des Bereichs Politische Grundlagenarbeit der Arbeiterkammer Salzburg
2000 - 2004 Bereichsleiterin für Soziales, Gesundheit, Frauen, Bildung/Wissenschaft der Arbeiterkammer Salzburg
2005 - 2008 Betreuung des regionalen Salzburger Arbeitsklima-Index in der Arbeiterkammer Salzburg
Seit 2008 freie Mitarbeiterin bei Solution – Sozialforschung und Entwicklung
1976 - 2009 Ehrenamtliches Engagement (umfänglich) in der Sozialwirtschaft, bei Kulturbetrieben und zivilgesellschaftlichen, politischen, aber nicht parteipolitischen Aktionen und Institutionen

 

Preise

2008 Marianne - Ringler - Forschungsförderungspreis gemeinsam mit der Sexualberatungsstelle Salzburg für das Projekt „Internetkriminalität: Behandlung von angezeigten oder verurteilten Straftätern nach § 207a StGB“

 

Publikationen (Auswahl)

  Böhm, Renate / Eva Breidenbach-Fronius / Dorothea Gössl / Ulrike Hutter / Christian Schacht / Michael Schreckeis: „Internetkriminalität: Behandlung von angezeigten oder verurteilten Straftätern nach § 207a StGB“ (Arbeitstitel / forthcoming)
2008 Renate Böhm/Hilla Lindhuber, Alles wächst: Der Druck, der Arbeitsumfang und die Gewinne. Arbeitsklima-Index Finance.
2007 Renate Böhm/Hilla Lindhuber/Ines Grössenberger, Ganz unten in der Hierarchie, Probleme von LeiharbeiterInnen im Bundesland Salzburg
2007 Böhm, Renate / Birgit Buchinger: Mythen von Arbeit und Altern, hrsg. v. echomedia verlag und der Österreichischen Marketing Gesellschaft, Wien
2006 Renate Böhm, Arbeitsklima-Index Gesundheitsberufe.
2006 Renate Böhm/Christine Pertele, Arbeitsklima-Index Post-AG, ÖBB-Postbus und Telekom-Austria-AG
2005 Renate Böhm, Lubenice. In: Martin Rasp, Lubenice. Katalog.
2004 Renate Böhm, Power to the people! Empowerment and institutions. Working papers facing poverty, University of Salzburg, Poverty Research Group
2004 Renate Böhm, Zuckerbrot…. Leistungsbeziehungen zwischen öffentlicher Hand und sozialen DienstleisterInnen im Bundesland Salzburg.
2004 Renate Böhm, Steigerung der Sozialhilfekosten für die Stadt Salzburg. Studie im Auftrag des Magistrats Salzburg.
2003 Heinz Schoibl/Renate Böhm, Salzburger Armutsbericht. Kurzfassung.
2003 Renate Böhm, Brückenschlag. working papers facing poverty, University of Salzburg, Poverty Research Group.
2002 Renate Böhm (Hg): Die Lage der Salzburger ArbeitnehmerInnen 2000
1999 Böhm, Renate / Birgit Buchinger, Gödl Doris, Ulrike Gschwandtner: Call-Centers in Salzburg. Telefonieren, bis die Ohren glühen. Eine handlungsorientierte Untersuchung, unter Mitarbeit von Wilfried Bischofer, Heinz-Dietmar Fürst, Wolfgang Goricnik, Anna Stiftinger, Salzburg
1999 Böhm/Buchinger/Gödl/Gschwandtner: “There is a problem in the pipeline”, SWS 3/99
1999 Renate Böhm: Aktionsgruppe Call-Center, in Kaiser et al.: Auf zu neuen Ufern
1999 Renate Böhm (Hg): Die Lage der Salzburger ArbeitnehmerInnen 1998/1999
1998 Renate Böhm: Reinhard Eßl. Farben, die Leben verändern.
1997 Renate Böhm (Hg): Die Lage der Salzburger Arbeitnehmer 1997
1997 Böhm, Hagen, Bachinger-Herzberger (Hg), Verschuldet
1996 Renate Böhm, Effizient, flexibel, kundenorientiert: Wie wirkt sich die „Flucht ins Privatrecht“ auf die Rechtsposition von Wasserbeziehern aus? Konsumentenpolitisches Jahrbuch
1995 Helmut Mahringer/Renate Böhm, Grenzenlos verteilt. Effekte der Aufhebung von Höchstgrenzen am Beispiel der Salzburger Wohnbauförderung.
1994 Renate Böhm, Verbraucherforschungseinrichtungen in Europa. In: Konsumentenpolitisches Jahrbuch
1993 Renate Böhm, Verbraucherforschungseinrichtungen in Europa. Studie im Auftrag des Ministeriums für Konsumentenschutz.
1987 Renate Böhm, Salzburger Haushalte in den roten Zahlen


In der Konzeption und Entwicklung von arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Projekten wird (im Sinne des Wissenstransfers) das Know-How von Solution, Sozialforschung & Organisationsentwicklung, in komprimierter und handlungsorienter Form an potentielle MaßnahmenträgerInnen weitergegeben. So etwa wurde für das abz wien das Projekt ""abz economy.net"", ein Betriebsverbund für die Partnerbetriebe des abz wien, entwickelt.

Angebote rund um Entgeltfragen, diskriminierungsfreie Arbeitsbewertung oder Gender Mainstreaming bilden einen aktuellen Schwerpunkt themenspezifischer Beratung verschiedener KundInnen (wie etwa Fachgewerkschaften, sozialpartnerschaftliche Organisationen oder Bildungseinrichtungen). Viele dieser Aktivitäten fallen in den Bereich der Organisationsentwicklung.

Als ein Highlight der letzten Jahre ist hier etwa der Prozess rund um das Thema "Prekäre Arbeit im Bundesland Salzburg" hervorzuheben. Hier haben insgesamt 12 KollegInnen der Arbeitserkammer Salzburg abteilungsübergreifend über viele Monate Maßnahmen zur Förderung existenzsichernder Arbeit im Bundesland entwickelt. Solution, Sozialforschung & Entwicklung, hat diesen Prozess moderiert.  

Hier finden Sie verschiedene Radiobeiträge oder Videos zur Arbeit von Solution, Sozialforschung & Organisationsentwicklung. 

November
2019
"Politisches Framing - Die Macht der Worte". Vortrag von Birgit Buchinger im Rahmen der 9. regionalen Salzburger Armutskonferenz "Solidarität ... Es war einmal?" hier anschauen
September
2019
Radiointerview zur Diskriminierung von Frauen mit Hochgewicht im Gesundheitssytem (Frauengesundheit in the air; Interviewerin: Aline Halhuber) hier anhören
Oktober
2018
"Digitaler Wandel der Arbeitswelten" - Input von Birgit Buchinger im Rahmen der Salzburger Zukunftsdialoge zum Thema "Arbeitswelten", eine Veranstaltung des Zukunftslabors Salzburg hier anschauen
März
2018
Verleihung des Berufstitels "Professorin" an Birgit Buchinger  hier anschauen
März
2013
Radiointerview zur Tagung zu  Frauenbildung zum Thema "Uns reicht's ... noch lange nicht" hier anhören
Februar
2013
 Radiointerview zu Geld und Frauen hier anhören
Herbst
2012
 Video zu Workshops zum Linzer Frauenprogramm hier anschauen
September
2011
Interview zu geschlechtergerechtem Generationenmanagement im Rahmen der 1. "Wirtschaftskonferenz zum Generationenmanagement" im Bregenzer Festspielhaus  hier anschauen
Dezember
2010
Kahlschlag in der außeruniversitären Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaft hier anhören
Juni
2010
Radiointerview zum Österreichischen Frauenbericht 2010 hier anhören
Mai
2010
Vortrag von Birgit Buchinger zu "Gute Arbeit - Gutes Leben im Wissenschaftsbetrieb", 5. Gesundheitstag der Alpen-Adria -Universität , Klagenfurt hier anschauen
8. März
2010
 Radiointerview zu 100 Jahre Internationaler
 Frauentag
hier anhören
Juni
2008
 Radiointerview zu Frauen mit Behinderungen  hier anhören

 

Kontakt:



Die Arbeit von Solution, Sozialforschung & Organisationsentwicklung, deckt vielfältige Themenbereiche ab. Es gibt zwischen diesen Themenbereichen jedoch Überschneidungen und Synergien, so etwa strukturiert die Kategorie "soziales Geschlecht" (Gender) - neben anderen Diversitätsmerkmalen - grundlegend die Herangehensweise und Arbeit von Solution.

Konkret stellt die Gleichstellungsthematik ein zentrales Arbeitsgebiet dar, dies im Bereich der Forschung (etwa Gender Studies) ebenso wie bei Organisationsentwicklung, bei Personalentwicklung oder beim Wissenstransfer. Gender Mainstreaming und Gender Budgeting sind hier ebenso zu nennen wie Frauenförderung. Fragen nach strukturellen Ein- und Auschlüssen sowie potentiellen oder realen Diskriminierungen aufgrund (neben Gender) verschiedener weiterer sozialer Diversitätsmerkmale wie etwa Herkunft, Migration, Behinderungen, Alter oder sexuelle Orientierungen beschäftigen uns seit Anbeginn.

Gesundheit und Sozialpolitik sind weiters wesentliche Themengebiete der Arbeit von Solution wie auch verschiedene Frage- und Problemstellungen aus den Bereichen Berufswahl und Bildung oder der Arbeitswelt. Interessenvertretung, wie etwa Gewerkschaftspolitik oder die Arbeit von BetriebsrätInnen, ist ebenso hervorzuheben wie Fragen rund um Möglichkeiten und Grenzen von Partizipation in verschiedenen gesellschaftichen Feldern.

Schließlich bilden Organisationen, ob privatwirtschaftliche Betriebe, öffentliche Einrichtungen wie Universitäten oder Spitäler sowie NGOs, ein vielfältiges Beschäftigungsfeld für Solution. Das Durchleuchten von Organisationskulturen und der Arbeit von Führungskräften und Personalmanagement treiben uns seit Jahren als Basis für die Einleitung von Veränderungsprozessen sowie strukturellen Verbesserungen an (Organisationsentwicklung). So ist uns die Begleitung verschiedener Change Management-Prozesse zur Förderung der Guten Arbeit ein Herzensanliegen.

 

 

 

 



Neu erschienen

Buch Kämpferinnen 2021 190px

"Sie sind Feministinnen. Sie brachten Frauenforschung an die Universitäten, machten Gewalt gegen Frauen öffentlich, erkämpften Frauenhäuser, deckten Frauendiskriminierung auf, entwickelten Gender-Studies. Sie erzählten die Geschichte der Frauen neu, drehten Filme, die mit Mythen aufräumten, belegten, dass es zu Patriarchat und Kapitalismus Alternativen gibt. Sie schrieben die ersten Frauenberichte. Sie wiesen nach, dass die Ökonomie auf einem Auge blind ist und die unbezahlte Arbeit der Frauen fürs Alltagsleben beharrlich ignoriert. Heute sind sie 75+ und kämpfen immer noch. Jede von ihnen wurde in ihrem Bereich Wegbereiterin. Dreizehn Autorinnen schreiben über sie und spinnen den Faden weiter. Damit das, was begonnen wurde, weitergetragen, weitererzählt, weitergeführt wird.“

Birgit Buchinger
Profin Drin phil., MSc


© Mira Turba

Organisationsentwicklung stellt seit Jahren ein wesentliches Betätigungsfeld von Solution dar. - Gender Mainstreaming, Gender Studies, Diversity Management, empirische Sozialforschung sowie Coaching runden unser Angebot im Rahmen der Organisationsentwicklung ab. - Hierbei bilden Gender, Alter, Behinderung, Herkunft, Interkulturalität wesentliche Kategorien von Diversität (diversity), die bei Change Management Prozessen integral berücksichtigt werden. - Im Rahmen unserer Unternehmensberatung ist Gender Mainstreaming eine wesentliche Strategie.

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