Seit der Studie zur Arbeit der Betriebsrätinnen im Bundesland Salzburg " ... und sie bewegt (sich) doch!" aus dem Jahre 1990 stellen Untersuchungen, Organisationsentwicklungen, Personalentwicklungsprozesse, aber auch Weiterbildungen und Seminare oder Beratungen und Coachings (etwa von Interessenvertretungen der ArbeitnehmerInnen) einen kontinuierlichen Arbeitsschwerpunkt dar. Wesentlich ist uns hier die Förderung Guter Arbeit, die existenzsichernd, sozialversicherungsrechtlich eingebunden, unbefristet sowie geschlechter- und diversitätsgerecht ist und gesundheitsförderlich wirkt.
Besonders zu erwähnen sind hier etwa Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Gender Studies zur Lohnpolitik wie "Leistung lohnt sich nicht" oder Tagungsdokumentationen wie "Gold-Marie. Eine Fachtagung zu Lohn, Qualifikation und Geschlecht".
Ein weiteres Projekt zu diesem Themenbereich bildet die Studie "Diskriminierungsfreie Arbeitsbewertung und -organisation (D.A.B.O.), das in Zusammenarbeit mit Edeltraud Ranftl und Oskar Meggeneder durchgeführt wurde. Beratungen von Personalmanagement zu diskriminierungsfreier Arbeitsbewertung bilden hier einen Schwerpunkt unseres Anbots.
Die Unterstützung von Interessenvertretungen bei der Implementierung von Gender Mainstreaming (etwa ÖGB, Pro-Ge) oder von Betriebsratskörperschaften bei Lohn- oder Gleichstellungsfragen ist ein weiterer Schwerpunkt.
Bei der Entwicklung verschiedener Frauen- und Gleichstellungsprogramme (etwa das Frauenprogramm der Stadt Linz oder jenes der BBRZ-Gruppe) ist Solution, Sozialforschung & Organisationsentwicklung, die Partizipation der von den Maßnahmen betroffenen Frauen wesentlich: So wurde das Frauenprogramm für die Stadt Linz unter breiter Einbeziehung von Linzer Bürgerinnen entwickelt, wofür wir ein spezifisches methodisches Setting (aus der Biografiearbeit) weiter entwickelt haben.
In den letzten Jahren sind Arbeiten, die sich der Förderung der Partizipation sozial benachteiligter Gruppen widmen, ein weiterer Schwerpunkt in unserer Arbeit geworden. Fundiert durch sozialwissenschaftliche Studien, etwa zu "Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen am Salzburger Arbeitsmarkt", "Niedriglohn und Armutsgefährdung" oder im Rahmen verschiedener Frauenberichte (etwa Linz, Salzburg, Wels) unterstützen wir diverse AuftraggeberInnen bei ihren Maßnahmen und Change Management-Prozessen zur Inklusion sozial benachteiligter Frauen und Männer.
Die qualitative Studie zu Frauen in Führungspositionen in der IG Metall aus dem jahr 2017 bildet für diese Organisation eine wesentliche Unterstützung auf ihrem Weg hin zu geschlechter- und diversitätsgerechten Strukturen und Kulturen.
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